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Webdesign mit Programmierung vs. Baukasten – was passt zu dir?

  • Autorenbild: Lukas Hefti
    Lukas Hefti
  • 18. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Du brauchst eine Webseite – logisch, ohne geht’s heute einfach nicht mehr. Doch dann stehst du vor der grossen Frage: Soll ich das Ganze programmieren (lassen) oder nehme ich einen dieser beliebten Webseiten-Baukästen wie Wix, Jimdo oder Squarespace?


Ich erklär dir in diesem Artikel die Unterschiede, Vor- und Nachteile – ganz ohne Fachchinesisch. Am Ende wirst du wissen, was besser zu dir passt – oder warum es vielleicht doch Sinn macht, dir Unterstützung zu holen.





1. Webdesign mit Programmierung – massgeschneidert, aber aufwendig


Wenn man eine Webseite von Grund auf programmiert, entsteht ein individuelles Unikat. Du oder dein Webdesigner nutzt HTML, CSS, JavaScript – vielleicht auch noch PHP, WordPress oder andere CMS-Systeme. Damit kannst du praktisch alles umsetzen, was dir vorschwebt: spezielles Design, individuelle Funktionen, ausgeklügelte Benutzerführung.



Vorteile:

• 100 % auf deine Firma zugeschnitten

• Volle Kontrolle über Design, Funktionen und Technik

• Meist bessere Performance und sauberer Code (wenn’s gut gemacht ist)


Nachteile:

• Teurer in der Umsetzung

• Wartung und Updates oft nur mit technischem Wissen machbar

• Ohne Vorkenntnisse fast nicht realisierbar



2. Webdesign mit Baukasten – schnell und einfach, aber mit Grenzen


Webseiten-Baukästen versprechen: „Erstelle deine Webseite in wenigen Minuten – ganz ohne Vorkenntnisse!“ Und ja, du kannst dir damit relativ schnell eine hübsche Seite zusammenklicken. Ideal, wenn du ganz am Anfang stehst, ein kleines Budget hast und einfach mal online sichtbar sein willst.



Vorteile:

• Schnell startklar

• Günstig (oft sogar mit Gratis-Versionen)

• Keine Programmierkenntnisse nötig

• Viele Vorlagen und Drag-and-Drop-Funktionen


Nachteile:

• Eingeschränkte Designfreiheit

• Technische Grenzen (z. B. bei Spezialfunktionen)

• SEO, Ladezeit und mobile Optimierung oft nur oberflächlich gut

• Du bist vom Anbieter abhängig (Lock-in-Effekt)



Und jetzt mal ehrlich: So einfach ist das alles gar nicht…


Egal ob du selbst programmierst oder einen Baukasten nutzt – beides braucht Know-how.


Programmieren lernen? Das ist kein Wochenendprojekt. Du musst verstehen, wie Webseiten technisch funktionieren, wie man Code sauber schreibt und wie man alles miteinander verknüpft. Und das dauert – richtig lange.


Ein Baukasten klingt erstmal easy. Doch auch hier musst du dich auskennen:


• Was ist eine SEO-optimierte Seitenstruktur?

• Wie verlinkt man Inhalte sinnvoll (URLs, Navigation, interne Links)?

• Was ist responsive Design?

• Wie funktionieren Formulare, Cookie-Banner oder rechtliche Anforderungen in der Schweiz?


Wenn du das alles falsch machst, wirkt deine Webseite nicht nur unprofessionell – sie wird vielleicht gar nicht erst gefunden.


Fazit: Du musst nicht alles selbst machen – aber du solltest wissen, worauf es ankommt


Ob du dich fürs Programmieren oder für den Baukasten entscheidest, hängt von deinen Zielen, deinem Budget und deiner Zeit ab. Für viele Selbstständige und KMUs lohnt es sich, den Mittelweg zu gehen: Professionelle Unterstützung holen, aber selbst mitdenken.


Denn: Eine gute Webseite ist kein Zufallsprodukt. Sie braucht Know-how, Planung – und ein Auge fürs Detail.


Wenn du möchtest, helfe ich dir gerne dabei. Ohne Fachjargon, ohne Druck – einfach gemeinsam stark online auftreten. - > www.hesolution.ch/webseite

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