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Wie du unseriöse Webdesigner erkennst – bevor’s teuer wird

  • Autorenbild: Jannick Eugster
    Jannick Eugster
  • 18. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Du kennst das vielleicht: Du brauchst eine neue Webseite oder willst deine alte endlich auf Vordermann bringen. Also suchst du dir einen Webdesigner. Und plötzlich wirst du überflutet – Angebote über Angebote. Manche klingen fast zu gut, um wahr zu sein. Spoiler: Oft sind sie es auch.


Bevor du in die Falle tappst und am Ende mit einer halbfertigen Seite, versteckten Kosten oder Ghosting im Projektverlauf dastehst, lies kurz weiter. Hier kommen die klaren Warnzeichen – ohne Technik-Kauderwelsch, direkt auf den Punkt.





1. Alles für alle – und nichts richtig


Wenn jemand auf seiner Webseite oder im Gespräch behauptet, er könne „jede Branche bedienen“ und „alles von A bis Z“ – sei vorsichtig. Klar, viele Webdesigner haben verschiedene Projekte gemacht. Aber echte Profis wissen, worauf sie sich spezialisiert haben. Wer alles anbietet, hat meistens keinen klaren Fokus – und liefert oft mittelmäßige Ergebnisse.




2. Billigpreise mit fettem Versprechen


"Nur 299 Franken für eine komplette Webseite!"

Hört sich erstmal super an, oder? Aber schau genauer hin: Oft fehlt bei solchen Angeboten alles, was wirklich wichtig ist – Texte, Bilder, Suchmaschinenoptimierung, mobile Optimierung, Datenschutz, Ladegeschwindigkeit …

Und ups: Für jedes Extra wird plötzlich ordentlich draufgeschlagen. Am Ende zahlst du mehr als bei einem seriösen Anbieter – hast aber viel mehr Ärger.




3. Keine echten Referenzen oder nur Demo-Seiten


Ein Webdesigner ohne saubere Beispiele? Schwierig.

Wenn du auf der Webseite nur Stockbilder und Demos findest oder gar nichts, dann fehlt die Transparenz. Ein guter Webdesigner zeigt, was er gemacht hat. Und vor allem: Er erklärt auch gern, warum etwas so umgesetzt wurde – nicht nur wie es aussieht.




4. Versteckte Abhängigkeiten


Manche bauen dir zwar eine hübsche Seite – aber auf einem System, das du selbst nie bedienen kannst. Oder du brauchst für jede kleine Änderung wieder den Designer (natürlich gegen Aufpreis).

Finger weg. Deine Webseite soll dir gehören. Punkt. Mit allem drum und dran: Zugangsdaten, Kontrolle, Unabhängigkeit.




5. Kein echtes Interesse an deinem Geschäft


Wenn du das Gefühl hast, dass dir einfach eine Schablone übergestülpt wird, ohne dass jemand wirklich wissen will, was du anbietest oder wer deine Kunden sind, dann kannst du gleich weitersuchen. Gute Webdesigner stellen Fragen – viele sogar. Nicht, weil sie dich nerven wollen, sondern weil sie eine Seite bauen wollen, die zu dir passt und funktioniert.




Fazit? Vertrau deinem Bauch – aber prüf den Kopf


Du musst kein Technikprofi sein, um unseriöse Anbieter zu erkennen. Du brauchst nur ein bisschen Klarheit darüber, worauf’s ankommt:


Verlang Struktur statt Versprechen


Schau auf echte Beispiele


Besteh auf Transparenz


Und hör auf dein Gefühl, wenn etwas seltsam wirkt



Wenn du dir unsicher bist: Hol dir eine zweite Meinung. Und wenn du willst – frag bei uns nach. Wir helfen dir gerne dabei, den passenden Weg für dein Business zu finden – ganz ohne Floskeln und falsche Versprechen.


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