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Die 5 gefährlichsten Denkfehler im Marketing – und wie du sie vermeidest

  • Autorenbild: Jannick Eugster
    Jannick Eugster
  • 7. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Du denkst, du hast kein Marketingproblem?

Dann ist dieser Artikel für dich.


Denn genau da fängt’s meistens an.


Lass uns direkt zur Sache kommen. Kein Vorgeplänkel, kein Lehrbuch-Blabla.

Hier sind fünf Denkfehler, die Unternehmer jeden Tag machen – vielleicht auch du – und was du stattdessen tun solltest.





Denkfehler 1: „Meine Kunden kommen durch Weiterempfehlung – das reicht.“


Klingt erstmal gut, oder? Organisches Wachstum. Vertrauen.

Aber mal ehrlich:

Wie viele Empfehlungen brauchst du pro Monat, um wirklich stabil zu wachsen?


Und was passiert, wenn die Empfehlungen mal ausbleiben?

Genau: Flaute. Panik. Aktionismus.


Was du tun solltest:

Sieh Weiterempfehlungen als Bonus – nicht als Strategie. Baue ein System auf, das unabhängig funktioniert. Empfehlungen sind dann das Sahnehäubchen.




Denkfehler 2: „Marketing muss vor allem schön aussehen.“


Klar – gutes Design schadet nie.

Aber niemand kauft, weil deine Farben hübsch sind oder weil du tolle Stockfotos verwendest.


Menschen kaufen, weil sie sich verstanden fühlen.

Weil du ihr Problem triffst.

Weil du ihnen zeigst, dass du die Lösung hast.


Was du tun solltest:

Mach’s nicht schöner – mach’s klarer.

Schreibe Texte, die deinen Kunden direkt abholen. Zeig Nutzen, keine Floskeln.




Denkfehler 3: „Ich poste auf Social Media – das ist doch Marketing.“


Nein. Das ist Aktivität – aber keine Strategie.

Wenn du einfach nur irgendwas postest, weil Dienstag ist, bringt das… nichts.


Likes machen keinen Umsatz.

Und Sichtbarkeit ohne Ziel ist wie ein Megafon ohne Inhalt.


Was du tun solltest:

Hab einen Plan.

Was willst du mit deinem Content erreichen?

Für wen ist er?

Was soll danach passieren?




Denkfehler 4: „Ich brauche erstmal mehr Reichweite, bevor ich etwas verkaufe.“


Falsch herum gedacht.

Du brauchst erstmal ein klares Angebot, das jemand haben will.

Dann kannst du Reichweite draufschütten. Sonst verpufft alles.


Was du tun solltest:

Erstelle dein Angebot so, dass es Begehrlichkeit auslöst – auch bei zehn Leuten.

Wenn drei davon kaufen, weißt du: Es funktioniert. Dann darf’s mehr Reichweite sein.




Denkfehler 5: „Ich muss erst alles perfekt haben, bevor ich starte.“


Autsch.

Der gefährlichste Denkfehler von allen.

Perfektionismus ist nur eine hübsche Form von Angst.


Weißt du, was besser ist als perfekt?

Fertig.

Rausgehen. Testen. Verbessern.


Was du tun solltest:

Starte mit dem, was du hast.

Optimierung kommt unterwegs.

Kein Profi ist als Profi gestartet.




Und jetzt du


Erkennst du dich in einem der Punkte wieder?

Gut. Dann weißt du jetzt, wo du ansetzen kannst.


Marketing ist kein Mysterium.

Aber es ist auch kein Selbstläufer.

Wenn du willst, dass es für dich funktioniert – dann denk anders als der Rest.


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