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Warum Vertrauen wichtiger ist als Reichweite – und wie du es aufbaust

  • Autorenbild: Jannick Eugster
    Jannick Eugster
  • 18. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

„Ich brauch mehr Reichweite!“

Kommt dir das bekannt vor? Wahrscheinlich hast du den Satz selbst schon gedacht – oder mindestens tausendmal gehört. Und klar, es klingt logisch: Mehr Reichweite = mehr Sichtbarkeit = mehr Kunden. Oder?


Nicht ganz. Denn was bringt dir die grösste Bühne, wenn dir niemand glaubt?


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Lass uns ehrlich sein:


Du kannst 10’000 Leute erreichen – aber wenn keiner Vertrauen zu dir hat, kauft trotzdem keiner. Reichweite ohne Vertrauen ist wie eine schöne Verpackung ohne Inhalt: nett anzusehen, aber am Ende enttäuschend.


Stell dir vor…


Du scrollst durch Facebook und siehst eine Anzeige: „Wir machen dein Marketing erfolgreich!“

Klickst du drauf? Wahrscheinlich nicht. Weil du das Gefühl hast: „Jaja, das sagen doch alle.“

Jetzt stell dir vor, jemand aus deinem Netzwerk empfiehlt dir einen Experten, weil er selbst mit ihm gearbeitet hat.

Wie sieht’s jetzt aus? Genau – viel glaubwürdiger.


Vertrauen schlägt Reichweite. Immer.




Aber wie baust du Vertrauen auf?


1. Zeig dich – echt.

Nicht perfekt, nicht künstlich, sondern menschlich. Menschen vertrauen Menschen, nicht Marken.

Wenn du mal was nicht perfekt gemacht hast: Teil es. Wenn du eine klare Meinung hast: Sag sie.

Positionierung ist auch eine Vertrauenssache.


2. Gib zuerst. Verkauf später.

Hilf deiner Zielgruppe mit konkretem Wissen, Tipps oder Einblicken. Kostenlos.

Wenn du zuerst Mehrwert bietest, wirkst du nicht wie ein Verkäufer, sondern wie ein Partner.


3. Kundenstimmen > Hochglanzversprechen

Du kannst noch so laut behaupten, dass du gut bist – wenn echte Kunden das sagen, wirkt’s zehnmal stärker.

Baue authentische Testimonials ein. Keine gescripteten Lobhymnen, sondern echte Geschichten.


4. Zeig Resultate – aber ohne Angeberei.

Fall nicht in die Falle, alles mit Zahlen und Charts vollzukleistern. Zeig lieber konkrete Ergebnisse, bevor-nachher-Beispiele oder spannende Learnings aus Projekten. Und erklär, warum es funktioniert hat.


5. Sei konstant.

Vertrauen kommt nicht über Nacht. Wenn du mal postest, dann 4 Wochen Pause machst – schwierig.

Bleib dran. Sag nicht immer was Neues, sondern sag das Richtige öfter.




Fazit?


Sorry, warte – kein „Fazit“. Lass es mich so sagen:


Wenn du zwischen 1’000 Followern, die dir vertrauen – und 10’000, die dich ignorieren – wählen müsstest:

Welche Wahl wär besser?


Eben.


Also hör auf, dich nur um Reichweite zu kümmern. Bau Vertrauen auf. Dann kommt der Rest von allein.


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