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Warum deine Zielgruppe dich nicht versteht – und wie du das änderst

  • Autorenbild: Jannick Eugster
    Jannick Eugster
  • 7. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Du hast eine Webseite. Du hast Werbung gemacht.

Vielleicht sogar ein paar Flyer, Facebook-Beiträge oder Google-Einträge.

Aber irgendwie... reagiert keiner richtig drauf.


Anrufe bleiben aus.

Anfragen? Mager.

Und du fragst dich: „Was soll ich denn noch alles machen?“





Lass uns ehrlich sein:


Es liegt nicht daran, dass dein Angebot schlecht ist.

Es liegt daran, dass keiner versteht, was du eigentlich genau machst – oder warum du der richtige bist.


Und wenn die Leute nicht sofort checken, worum’s bei dir geht, dann klicken sie weg. Oder fahren zur Konkurrenz.




Der Hauptfehler? Du erklärst zu kompliziert.


Mal ein Beispiel:

Du hast eine Autogarage und schreibst auf deiner Website:

„Fachgerechte Fahrzeugdiagnose durch moderne Diagnosetechnik nach Herstellervorgaben.“


Klingt gut. Für dich.

Aber dein Kunde denkt:

„Machst du jetzt einfach mein Auto wieder flott – oder was genau?“




Oder du hast ein Baugeschäft.


Und schreibst:

„Wir bieten umfassende Lösungen im Hoch- und Tiefbau inklusive baulicher Gesamtkonzepte.“


Klingt nach einem Baulexikon.

Aber der Kunde fragt sich:

„Kann ich euch für meinen Umbau anrufen – oder seid ihr nur für Großbaustellen da?“




Du merkst schon: Der Knackpunkt ist die Sprache.


Was kannst du also tun?


> 1. Sag klar, was du machst – und für wen.

Nicht „Dienstleistungen im Bereich Mobilität“, sondern:

„Wir reparieren Autos – schnell, ehrlich und zuverlässig.“




> 2. Schreib so, wie deine Kunden reden.

Nicht: „Fassadenrenovationen mit mineralischen Wärmedämmverbundsystemen.“

Sondern:

„Wir machen alte Fassaden wieder wie neu – mit Wärme- und Wetterschutz in einem.“




> 3. Zeig, was für den Kunden dabei rausspringt.

Dein Kunde interessiert sich nicht für Technik.

Er will wissen: Was bringt’s mir? Was kostet’s? Wie läuft’s ab?






Kurz gesagt:


> Wenn deine Zielgruppe dich nicht versteht, vertraut sie dir auch nicht.

Und wenn kein Vertrauen da ist, kommt kein Auftrag.




Deshalb: Kein Fach-Chinesisch. Keine Floskeln.

Klartext. Alltagssprache. Kundensicht.




Und jetzt?


Mach den Test:

Geh auf deine Webseite oder nimm deinen Werbeflyer zur Hand.

Und frag dich bei jedem Satz:

„Würde das auch ein normaler Kunde auf Anhieb verstehen – oder nur ein Fachkollege?“


Wenn die Antwort öfter „nein“ ist –

dann weißt du, was als Nächstes zu tun ist.




Du willst, dass deine Werbung oder Webseite endlich verstanden wird?


Dann lass uns sprechen. Ich helfe dir dabei, dein Angebot so zu formulieren, dass es klar, sympathisch und überzeugend rüberkommt – ohne Schnickschnack.


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